Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schulfamilie!
Was war das für ein verrücktes Jahr. Corona hat vieles im schulischen, aber auch im privaten und beruflichen Bereich auf den Kopf gestellt. Zum letzten Weihnachtsfest ahnte noch niemand, vor welche Herausforderungen uns 2020 stellen würde.
Aber bekanntlich ist eine Krise zugleich immer auch eine Chance. Unterricht, Besprechungen, Projekte, Elternabende, Bereitstellung von Informationen und Arbeitsmaterialien finden mit zunehmender Selbstverständlichkeit digital und online statt, um direkte Kontakte zu vermeiden. Engagierte Lehrerinnen und Lehrer, motivierte Schülerinnen und Schüler, unterstützende Eltern und Erziehungsberechtigte führen dieses Modell mehr und mehr zum Erfolg.
Und dennoch sehnen wir uns nach einer Rückkehr zur Normalität. Gemeinsame Aktivitäten, Fahrten, Sport oder auch nur den Plausch unter Freunden werden wir 2021 wieder persönlich – von Angesicht zu Angesicht – genießen können.
Keiner kann sagen, dass er wusste oder weiß, wie wir mit dieser Pandemie am besten umgehen müssen. Es mag nicht alles optimal gelaufen sein oder laufen, jedoch geben wir uns alle Mühe, die Situation zu meistern. Dies schaffen wir allerdings nur gemeinsam! Deswegen ist es uns wichtig, dass wir als Schulfamilie zusammenhalten – wobei kritische Diskussionen auch neue, gemeinsame Wege ermöglichen können. Der Humanismus sollte dabei jedoch immer an vorderster Stelle stehen!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ruhige und besinnliche Feiertage und einen guten Start in ein hoffentlich weniger aufregendes 2021, in dem sich vieles zügig zum Guten wenden möge. Lassen Sie uns die Zeit zwischen den Jahren und bis zum Schulanfang auch dafür nutzen, den Blick weniger darauf zu richten, was die Pandemie mit uns macht, sondern vielmehr darauf, was WIR mit dieser Pandemie machen können – und uns auf das besinnen, was im Leben wirklich zählt: Gesundheit auf allen Ebenen, ein inniges Miteinander, offener Austausch, Vertrauen (auch in sich selbst), Verzeihen können und noch vieles mehr. Auf dass wir alle in der kommenden Zeit noch mehr davon entdecken, was uns persönlich wichtig ist!
Herzliche Grüße und passen Sie gut auf sich und einander auf.
Der Elternbeirat des OMG,
im Einzelnen: Torsten Bedenk, Marion Kiesel, Alfons Schäflein, Michael Sommer, Tanja Haas, Emine Kaya, Sarah Ledermann, Walter Rudolf, Thorsten Schmied, Christiane Geiling, Kathrin Bärmann-Weber, Sabine Schubert