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Lebendiges Barock – ein Projekttag für eine 6. Klasse vom P-Seminar Musik

Am 12. Dezember hat das P-Seminar „Lebendiges Barock” von Frau Zitzmann einen barocken Tag für die Schülerinnen und Schüler der 6b von der 3. bis zur 6. Stunde veranstaltet. Im Rahmen dieses Tages konnten die Sechstklässler mit allen Sinnen das Leben des Barock kennenlernen.
Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung, die den Sechstklässlern das notwendige Hintergrundwissen zur Zeit des Barock vermittelte. Außerdem konnten die Kinder hier einen barocken Tanz bewundern und ein von den Seminarteilnehmerinnen musiziertes Stück aus dem Barock hören.
Anschließend wurden die Kinder in Gruppen zu 5 oder 6 Kindern aufgeteilt, in welchen sie mit dem Rundlauf durch die einzelnen Stationen begannen, die sich in den beiden Musiksälen und dem kleinen Kunstraum befanden.


In Station 1 konnten die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Gesellschaftsspiele des Barock eintauchen und sogar selbst ein barockes Glücksspiel, das Eulenspiel, spielen.
Station 2 hat sich mit dem Essen und der Esskultur im Barock beschäftigt. Hier kamen die Kinder zunächst mit Gewürzen aus dem Barock in Kontakt. Nachdem sie einige Informationen über die Esskultur und Tischsitten im Barock bekommen haben, konnten sie eine Süßspeise des Barock, Pfannkuchen á la francais, kosten. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Pfannkuchenteig, welcher mit Apfelmus und Beeren belegt und gegessen wird.
Station 3 hatte das Motto „Frisuren im Barock“. Hier durften die Sechstklässler nach einem kleinen Referat über Frisuren und Hygiene im Barock ein Selbstporträt von sich aus dem Barock malen und, wenn sie dies wollten, eine vom Barock inspirierte Frisur geflochten bekommen.
In Station 4 erfuhren die Sechstklässler einiges über die Musik und typische Instrumente des Barock, wie barocke Blockflöten oder das Cembalo. Zudem konnten sie selbst zu einem Barockstück musizieren.


In der fünften Station wurde den Schülerinnen und Schülern mittels eines kleinen Theaterstückes in hochbarocker Sprache die Kleidung und die Ausdrucksweise des Barock nähergebracht. Zwei Schülerinnen des Seminars hatten ein Kleid im Stil des Hochbarock selbst genäht und spielten nun den Dialog zwischen einer Schneiderin und ihrer adeligen Kundin, welche bei ihr ein Kleid anprobiert.
In der sechsten und letzten Station hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einen Gruppentanz des Barock zu erlernen.
Mit einer leicht abgeänderten Choreographie dieses Gruppentanzes, bei dem alle Seminarteilnehmer mitmachten und bei dem das selbstgenähte Kleid nochmals präsentiert wurde, verabschiedete sich das Seminar von den Sechstklässlern.


(Lara Seyfert)

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