Die folgenden Fotos sind im Rahmen einer Lektüresequenz zum Roman „Wunder“ in einer siebten Klasse entstanden.

Was ist ein Lesetagebuch?
Das Lesetagebuch begleitet deinen Leseprozess. Du kannst darin festhalten, an welchem Tag du welches Kapitel gelesen hast, kannst deine Gedanken, Fragen und Anmerkungen zur Handlung und den Figuren notieren. Du kannst schreiben, zeichnen, Bilder einkleben …

Wie soll ein Lesetagebuch aussehen?
Es empfiehlt sich, eine Mappe im DIN-A4-Format anzulegen. Sie hat den Vorteil, dass du „Nachträge“ den entsprechenden früheren Einträgen zuordnen kannst. Damit wird dein Lesetagebuch übersichtlicher und du findest dich selbst darin besser zurecht. Wenn du dich mit bestimmten Textstellen aus der Lektüre beschäftigst, solltest du nicht vergessen, die Seitenzahlen, eventuell auch die entsprechenden Textzeilen, zu notieren.

Das kannst du alles in deinem Lesetagebuch notieren!

• Welches Thema hat die Autorin behandelt?
• Welche Bedeutung hat das Thema für mich?
• In welchem Verhältnis stehen die Figuren der Geschichte zueinander?
• Welche Figur hat mir besonders gut gefallen? Woran hat das gelegen?
• Über welche Figur habe ich mich am meisten geärgert?
• Warum?
• Was habe ich nicht verstanden?
• Welche F ragen habe ich noch?
• Welche Textstelle(n) hat (haben) mir besonders gut gefallen?
• Gibt es ein Lieblingszitat? Warum?
• Was würde ich der Autorin am Ende meiner Lektüre gerne schreiben?
• Würde ich den Roman meiner Freundin/meinem Freund empfehlen? Warum?