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Cover der neuen Sonderedition der Fairtrade Schokolade
„Frieden“ für Schokoladenliebhaber auf dem Cover der neuen Sonderedition im Herbst!
Am Mittwoch, 10.7., trafen sich die FAIRnetzten Lehrkräfte der Fairtradeschulen mit den Künstlerinnen der neuen Cover zum Pressetermin vor dem Rückertbau. Mit dabei waren Sorya Lippert, zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt, und Andrea Schmidt von der Lokalen Agenda. Stolz konnten wir dem anwesenden Pressemitarbeiter „unseren“ Pokal vom Fairtradeaward in Berlin zeigen. Wie stolz die Stadt Schweinfurt auf „ihre Fairtrade-Schulen“ ist, zeigt sie auf ihrer Internetseite: https://www.schweinfurt.de/leben-freizeit/lokale-agenda-2030/aktuelles/12141.Die-Fairtrade-Schulen-im-Rampenlicht-der-Fairtrade-Awards-in-Berlin.html Das seit 2017 bestehende Schokoladenprojekt ist dabei ein Baustein der Zusammenarbeit zwischen den Schulen. Was sich die Künstlerinnen vom OMG bei der Gestaltung ihrer Bildvorschläge gedacht haben, das können Sie selbst am besten formulieren. Merle Staack, 7b: „Ich habe eine Steinmauer mit einem Graffiti gemalt, da ich finde, dass es in die moderne Zeit passt und wahrscheinlich viele Jugendliche anspricht. Außerdem wollte ich mit der Backsteinmauer ein Erkennungsmerkmal unserer Schule einbauen. Ich will mit meinem Bild zeigen, dass es immer besser ist, sich für Liebe und Frieden zu entscheiden, da Krieg oder Gewalt in meinen Augen nie eine Lösung sind. Stattdessen sollten wir dankbar für unsere Erde sein und die Möglichkeit, hier leben zu dürfen, wertschätzen.“ Anna Stock, 10a: „In meinem Bild kann man viele verschiedene Gegensätze erkennen – im Vordergrund zwei große Raubkatzen, die gegeneinander „kämpfen“. Sie verdeutlichen den Gegensatz von Krieg und Frieden – Weiß und Schwarz. Dabei ließ ich mich von dem Taijitu inspirieren, was viele als das Symbol Yin und Yang kennen. Es kommt aus der chinesischen Philosophie des Daoismus. Schwarz (Yin) steht für Dunkelheit, Ruhe … und Weiß (Yang) steht für Helligkeit, Sonne … Ferner lassen sich in meinem Bild auch noch Feuer und Wasser finden, die das Konzept unterstreichen. Einen Panzer, der leider ein Symbol für Krieg ist, erkennt man hinter dem Black Panther. Auf der anderen Seite hinter dem White Panther steht das Olympia-Morata-Gymnasium, ein Symbol für Miteinander, Frieden, Freiheit und auch Bildung, die vielen Kindern in Kriegszeiten verwehrt bleiben. In der Zeit, in der sie eigentlich mit ihren Freunden zusammenspielen, lernen und ein Recht auf Freiheit haben sollten, müssen andere Kinder viele schlimme Dinge miterleben. Oberhalb der Kontraste thront eine Friedenstaube, die auf der einen Seite bunt ist und für Diversität und Einzigartigkeit steht. Sie soll aber auch gleichzeitig zeigen, dass Krieg und Frieden immer nebeneinander existieren werden. Auf Krieg wird immer Frieden folgen, aber leider auch auf Frieden manchmal Krieg. Mir ist es wichtig, zu zeigen, dass auf Krieg irgendwann Frieden folgen MUSS!! Ich hoffe, dass wir alle irgendwann mal die Chance bekommen, diesen Kreislauf zu durchbrechen und es nur Frieden geben wird. Aber bis jetzt muss dies leider eine riesengroße Wunschvorstellung bleiben L. Immerhin hat jeder Einzelne es in der Hand, sich für eine bessere und friedvollere Welt einzusetzen. Das genau sollten wir tun und auch nicht einfach wegsehen, wenn andere unsere Hilfe brauchen, denn auch das ist ein Akt des Friedens: Jemandem eine Hand zu reichen, wenn dieser sie am meisten benötigt.“ OStRin C. Sauer für das Fairtrade-Team am OMG

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