[wowslider id=“477″]

Willkommen in Erlangen! Getreu diesem Motto zeichnet sich Erlangen durch ein besonders nachhaltiges, gesellschaftlich kohärentes und solidarisches Stadtbild aus. Weltunternehmen wie Siemens tragen zu Arbeit und Wohlstand bei. Die Stadt selbst sorgt für angemessenen Wohnraum, für öffentliche Plätze, soziale Einrichtungen für alle Bevölkerungsschichten, Fahrradmobilität und stabile Ökosysteme innerhalb der Stadt.

Ausgehend davon erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe ein umfangreiches Detail- und Methodenwissen zu den Themenbereichen Migration, Segregation, Konversion und Nachhaltige Stadtentwicklung. Über den Hugenottenplatz verlief die Exkursionsroute ins dicht bebaute Studentenviertel in der Markgrafenstadt aus der Jahrhundertwende, hin zum recht naturnahen, traditionellen Villenviertel am Burgberg bis zum ehemaligen Militärgelände Röthelheimpark, das man ab Mitte der 90er zu einem nachhaltigen Stadtviertel umplante und im Sinne einer modernen, kompakten, grünen und gleichzeitig durchmischten Stadt umgestaltete. Den Schlusspunkt der Route bildete das „ältere Arbeiterviertel“ Anger (B. Schug).

Ganz fleißig wurde von den Schülerinnen und Schülern bei mildem Frühlingswetter in jedem der genannten Stadtviertel kartiert oder aus Statistiken zu Familienstand, Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Bevölkerungsbewegungen, Haushaltstypen, Wohngebäuden der ein oder andere geographisch relevante Rückschluss gewonnen und ausführlich diskutiert.

C. Sauer, B. Schug, T. Liepert